Equal Basis

Gemeinsam | Gleich | Gerecht

Was ist Equal Basis?

Equal Basis ist das Format, bei dem sich alles um Gleichberechtigung dreht. In Diskussionen und Vorträgen wollen wir uns denen widmen, die bisher nicht ausreichend in der Jurisprudenz repräsentiert sind:
Frauen. BIPoC. LGBTQ. Physisch und psychisch Erkrankte.

Erstens soll es abstrakt darum gehen, wie wir Recht nutzen können, um eine gerechtere Welt zu schaffen. Zweitens wollen wir wissen, ob und wie Gleichberechtigung im Berufsalltag gelebt wird. Und vor allem: Was sich noch ändern muss. Wie es sich ändern muss. Dazu sprechen wir mit Expert*innen über ihre Erfahrungen. Ihre Ratschläge. Ihre Ziele. Ihre Lösungen.

Was nimmst Du bei Equal Basis mit?

Realistische Einblicke

Diversity ist mehr als nur ein Wort. In Vorträgen und Diskussionen wollen wir von Expert*innen wissen, wie es gelebt wird.

Zukunftsmusik

Recht ist nicht nur Gerechtigkeit. Recht muss Gerechtigkeit vorleben. Wir möchten mit anpacken und echte Lösungen in den Diskurs einbringen.

Deine Ideen

Du hast eigene Erfahrungen beim Thema Gleichberechtigung gesammelt? Deine Gedanken, Ideen, Ziele, Hoffnungen und Vorschläge sind Teil dieses Projekts. Engagier dich!

Rückblick

Hier findest Du eine Galerie mit den besten Impressionen von unseren bisherigen Equal Basis Veranstaltungen

1. Equal Basis (Online-)Veranstaltung vom 28. September 2020

Als Frau in der Großkanzlei: Wie steht es um die Gleichstellung?

Anna Masser, Partner und Head of Arbitration, Germany bei Allen & Overy in Frankfurt am Main

Bei der Premiere von Equal Basis am 28. September 2020 haben wir mit Anna Masser über das Thema “Als Frau in der Großkanzlei: Wie steht es um die Gleichstellung?” gesprochen.

Unser Teammitglied Lea Köhne hat mit Anna Masser über ihre persönlichen Erfahrungen in Sachen Gleichstellung, die positiven und negativen Veränderungen der Arbeitswelt und insbesondere die Maßnahmen von Großkanzleien zur nachhaltigen Gewährleistung von Gleichstellung diskutiert.

Dabei wurde auch thematisiert, wie Frauen mehr für den Kanzleiberuf begeistert werden können und welche Rolle die Kanzleien selbst bei der Herstellung von Gleichberechtigung spielen: angefangen bei der Einstellung, über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hinweg, bis zur spezifischen Frauenförderung in den Sozietäten.

Die von uns bereitgestellten Ressourcen sollen einen Einblick in unsere redaktionelle Arbeit bieten sowie Interessierten die Möglichkeit geben, die besprochenen Themen zu vertiefen.

Es handelt sich dabei nicht um eine vollständige Liste aller genutzten Ressourcen, sondern nur um eine Auswahl derjenigen Quellen, die wir als besonders relevant, nützlich oder inspirierend empfunden haben.

Zum Download dieser Liste geht es hier.

  • No Future?, Markus Hartung, in: LTO, 30.11.2016Link
  • I think it, therefore it’s true’’: Effects of self-perceived objectivity on hiring discrimination, Eric Luis Uhlmann und Geoffrey L. Cohen, in: Organizational Behavior and Human Decision Processes 104 (2007) 207–223
  • The False Promise of Meritocracy, Marianne Cooper, in: The Atlantic, 01.12.2015 – Link
  • Evidence That Gendered Wording in Job Advertisements Exists and Sustains Gender Inequality, Danielle Gaucher, Justin Friesen, and Aaron C. Kay, in: Journal of Personality and Social Psychology 03/2011
  • The effect of own and spousal parental leave on earnings, Elly-Ann Johansson, in: IFAU Working Paper 4/2010
  • The economic case for paternity leave, Gwynn Guilford, in: Quartz, 24.09.2014 Link
  • Orchestrating Impartiality: The Impact of „Blind“ Auditions on Female Musicians, Claudia Goldin und Cecilia Rouse, in: NBER Working Paper 5903, 1997
  • Zweiter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, Deutscher Bundestag, Drucksache 18/12840 (2017)
  • What’s Really Holding Women Back?, Robin Ely und Irene Padavic, in: Havard Business Review, März/April 2020 Link
  • End the Plague of Secret Parenting, Emily Oster, in: The Atlantic, 21.05.2019 Link
  • Women’s Voices Matter: the Case for the Extinction of Manels, Lucy Greenwood und Sapna Jhangiani, in: Kluwer Arbitration Blog, 22.09.2020 Link

Hinweis: Die Reihenfolge der Quellen orientiert sich in etwa am Vorkommen während der Veranstaltung.