JurPerspective

Persönlich | Nahbar | Inspirierend

Was ist JurPerspective?

Du erhältst Ratschläge von Jurist*innen mit inspirierenden Lebensläufen und Erfahrungen. Unsere Gäste geben basierend auf ihrem eigenen Lebensweg ihre Lehren im Gespräch weiter. Nicht anonym in einem Artikel oder Ratgeber. Sondern nur für Dich.

Ein intensiver Austausch mit herausragenden Persönlichkeiten fern von Visitenkartengesprächen. Komm nach der Veranstaltung bei einigen Gläsern mit unseren Gästen unter vier Augen ins Gespräch. Nimm Dir die Zeit – wir geben sie Dir!

Wir verschaffen im Rahmen einer nahbaren und authentischen Atmosphäre allen Fragen des Publikums Gehör. Stelle Deine ganz persönliche Frage selbst während der Veranstaltung oder kontaktiere uns während der Veranstaltung anonym und wir stellen deine Frage.

Was nimmst Du bei JurPerspective mit?

Wir für Dich

Von dem Gästewunsch bis zur individuellen Frage: Du bestimmst deinen Mehrwert. Wir nehmen deine Fragen nicht nur im Vorhinein und während der Veranstaltung an und ernst. Sie kommen auch an. Wir stellen dies sicher, weil wir uns selbst diese Fragen stellen und Antworten suchen. Von Studierenden geplant. Von Studierenden moderiert. Ein direkter Draht. So einfach ist und bleibt es.

Unbezahlbare Erfahrungswerte

Die Examensvorbereitung. Das Ausprägen von Interessen. Die Menschwerdung. Die schlimmsten und schönsten persönlichen sowie beruflichen Erfahrungen. Welche Lehren du daraus ziehen kannst. Über diese und viele weitere Themen sprechen wir unter anderem. Mit Persönlichkeiten, die (bundesweit) Recht und Rechtspolitik prägen. Und selten in Griffweite sind.

Menschliche Anforderungen der Jurisprudenz

Fachliche Expertise erarbeitest du dir auf der Vorlesungsbank, in der Bib sowie am eigenen Schreibtisch. Welche menschlichen Fähigkeiten du jedoch für die vielfältigen Berufsbilder brauchst, erfährst du bei uns. Lass dir dies von den inspirierendsten Juristen*innen Deutschlands näher bringen. Nahbar. Ohne Phrasen. Stelle deine Fragen aus dem Publikum. Oder nach dem offiziellen Teil unter vier Augen. Unsere Gäste nehmen sich für dich Zeit.

Hinter deinen Bücherstapeln ist mehr Horizont

Vom klassischen Berufsbild bis zu cross-border Juristen*innen – wir bringen alles zusammen. Du hast nur drei Pflichtpraktika. Schaue dich daher so viel um, wie es geht. Am besten bei uns. Wir können Rundumblick.

Rückblick

Hier findest du eine Galerie mit den besten Impressionen von unseren bisherigen JurPerspective Veranstaltungen

7. Veranstaltung vom 22. Oktober 2025

Dr. Nico Brunotte, LL.M. (Cambridge)

Partner bei DLA Piper UK LLP

Im Gespräch mit Victoria Fricke, LL.M. (McGill)

Am 22.10.2025 durften wir im 14. Stock des Conti-Hochhauses Dr. Nico Brunotte, LL.M. (Cambridge) bei dem Veranstaltungsformat JurPerspective begrüßen, um mit ihm über seinen akademischen sowie beruflichen Werdegang und seine Ratschläge für den juristischen Nachwuchs zu sprechen.

Victoria Fricke, LL.M. (McGill), welche durch den Abend führte, sprach mit dem Gast zunächst über seine Studienzeit und Tipps für die Vorbereitung auf den staatlichen Teil des 1. Staatsexamens. Nico Brunotte betonte, dass es keinen Königsweg für die Examensvorbereitung gebe. Allerdings hält er es für wichtig, sich auf das Beherrschen der Grundlagen zu konzentrieren, um mit unbekannten Fallkonstellationen souverän umgehen zu können. Keinesfalls solle man sich in dem starren Auswendiglernen von Details verlieren. Des Weiteren hält er das Schreiben von Probeklausuren unter Examensbedingungen für unerlässlich. Er selbst habe das Anfertigen von Probeklausuren überhaupt nicht gemocht. Allerdings gebe es keine bessere Möglichkeit, den Ernstfall zu trainieren.

Anschließend ging es um Tipps zu Promotionsvorhaben. Laut Nico Brunotte habe die Bedeutung des Doktortitels für Großkanzleien abgenommen. Man solle sich deswegen jedoch nicht von einem Promotionsvorhaben abbringen lassen, sofern man Freude am wissenschaftlichen Arbeiten und ein tiefgreifendes Interesse an der Auseinandersetzung mit einem Thema hat. Nico Brunotte empfahl hinsichtlich der Themensuche, ein Thema mit Bezug zu einem Fachbereich zu wählen, in welchem man sich auch in der Praxis sieht.

Im Zusammenhang mit Tipps zu einer strategisch sinnvollen Planung des Referendariats empfahl Nico Brunotte, in zumindest einer Station den Mut zum Experimentieren zu haben, weil es vor dem Berufseinstieg die letzte Chance sei, sich ohne langfristige Bindung ausprobieren zu können. Ihm habe insbesondere seine Auslandsstation in New York gefallen, weil es für die Persönlichkeitsentwicklung gewinnbringend sei, sich für einen nicht unerheblichen Zeitraum einem vollkommen unbekannten beruflichen und sozialen Umfeld auszusetzen. Aufgrund dessen empfehle er auch das Absolvieren eines LL.M.

Nico Brunotte sprach außerdem über seine Tipps zur Vorbereitung auf die Klausuren des 2. Staatsexamens. Er betonte, dass man darauf achten solle, sich nicht ab Tag 1 zu verausgaben, weil für die letzten Monate vor den Klausuren hinreichende Reserven vorhanden sein müssen. Darüber hinaus solle man sich aufgrund der Verfügbarkeit der Kommentare nicht zu sehr im materiellen Recht verlieren. Stattdessen müsse früh eine Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Klausurtypen und prozessualen Konstellationen erfolgen. Es sei zudem wichtig, so früh wie möglich Probeklausuren zu schreiben, da die Vorbereitungszeit im Vergleich zum 1. Staatsexamen deutlich kürzer ist. Man dürfe sich insbesondere nicht zu Beginn von schlechten Probeklausurergebnissen entmutigen lassen, sondern müsse stets den Blick nach vorne richten und durch hinreichenden Ausgleich zum Lernen darauf achten, dass die Probeklausurergebnisse nicht das einzige mentale Standbein sind.

Zuletzt wies Nico Brunotte darauf hin, dass Glück auch eine nicht unerhebliche Rolle spiele. Außerdem seien Examensnoten nach seiner Erfahrung zwar ein Indikator für juristische Kompetenz aber nicht das alleinige Kriterium bei der Einstellung. So spiele bei Vorstellungsgesprächen unter anderem Bauchgefühl eine Rolle, was insbesondere die Einschätzung der Teamfähigkeit und Lernbereitschaft betreffe. Zugleich betonte Nico Brunotte, dass man sich nicht für den Einstieg in eine Großkanzlei entscheiden sollte, weil dies von dem Umfeld erwartet wird oder aufgrund der hohen Einstiegsgehälter vermeintlich prestigeträchtiger wirkt. Man solle stattdessen in sich hineinhören und sich fragen, für welchen Fachbereich man tatsächlich eine Leidenschaft empfindet. Zwar finde man nicht immer auf Anhieb den richtigen Job. Allerdings bestehe bei dem ausschließlichen Abstellen auf eigene Interessen die höchste Wahrscheinlichkeit dafür, dass man einen Beruf findet, welcher einen langfristig erfüllt.

Anschließend drehte sich das Gespräch um die Berufspraxis. Auf die Frage, welche Fähigkeiten man für die Tätigkeit in einer Großkanzlei mitbringen sollte, antwortete Nico Brunotte, dass die Begeisterung für einen bestimmten Fachbereich und die Neugierde, seine eigenen Grenzen auszutesten, wichtig seien. Mit Blick auf die Auswirkungen von KI auf die anwaltliche Arbeit betonte Nico Brunotte, dass KI-Tools zwar bei der juristischen Ersthilfe nützlich seien aber man darauf achten müsse, dass das eigene juristische Feingefühl nicht abstumpft.

Nico Brunotte sprach außerdem mitunter über die Faktoren, welche für eine erfolgreiche Karriere entscheidend sind. Eine maßgebliche Rolle habe sein damaliger Vorgesetzter Prof. Dr. Stefan Engels bei DLA Piper UK LLP gespielt, weil jener dem Gast von Anfang an Vertrauen entgegengebracht und die notwendige Ermutigung signalisiert habe, eigene Mandate zu führen sowie einen eigenen business case aufzubauen. Laut Nico Brunotte „stehen und fallen Karrieren mit der Förderbereitschaft von Mentor:innen.“

Es wurde auch über die Vereinbarkeit des Berufes mit der Familie gesprochen. Laut Nico Brunotte sei es unter anderem essenziell, dass man als Paar frühzeitig vor der Geburt von Kindern über die Aufteilung der Arbeitszeit und Care Arbeit spricht und regelmäßig überprüft, ob die Vereinbarung von einem selbst eingehalten wird.  

Zuschauer:innen haben am Ende der Veranstaltung vielfach von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, dem Gast Fragen zu stellen. So haben junge Jurist:innen beispielsweise detaillierte Ratschläge für anstehende Bewerbungsgespräche, die Planung einer Promotion und die Berufsorientierung erhalten.

Die Zuschauerin Ariana Mirzadeh äußerte nach der Veranstaltung: „Besonders eindrucksvoll waren die Einblicke in Studium, Referendariat und Karriere – verbunden mit der klaren Botschaft, dass juristischer Erfolg nicht nur von Glück abhängt, sondern vor allem von Authentizität und Persönlichkeit. Ein Abend voller offener Worte, wertvoller Impulse und inspirierender Perspektive.“

Wir danken vielmals Dr. Nico Brunotte, LL.M. (Cambridge) für das ausführliche sowie ehrliche Gespräch und wissen es zu schätzen, dass der Gast trotz zahlreicher anderer Verpflichtungen den Weg nach Hannover auf sich genommen hat, um dem juristischen Nachwuchs wertvolle Ratschläge zu geben.

Darüber hinaus danken wir unserem Teammitglied Victoria Fricke, LL.M. (McGill) für die hervorragende Moderation und unserem Teammitglied David Erhardt für das Marketingdesign.

6. Veranstaltung vom 21. November 2024

Nico Kuhlmann

Senior Associate bei Hogan Lovells, Hamburg

Im Gespräch mit Maja Dettmers (Vereinsmitglied)

Am 21.11.2024 durften wir Nico Kuhlmann (Senior Associate bei Hogan Lovells in Hamburg) bei JurPerspective begrüßen.

In dem von Maja Dettmers moderierten Gespräch ging es zunächst um das Studium unseres Gastes und wie ihn diese Zeit in Bayreuth geprägt hat. Nico Kuhlmann bestärkte die Zuschauer:innen darin, im Studium so früh wie möglich unterschiedliche Interessengebiete auszuprobieren, weil mit jedem Semester weniger Zeit für die Orientierung bleibt und die Vorbereitung auf das Examen wichtiger wird. Daher sollte man nicht damit zögerlich sein, Erfahrungen in Bereichen zu sammeln, die zu Beginn außerhalb der Komfortzone liegen. In diesem Zusammenhang wies Nico Kuhlmann darauf hin, wie wichtig es allein für die Resilienz im späteren Berufsleben ist, mehrere mentale Standbeine zu haben und seine Studienzeit nicht ausschließlich in der Bibliothek zu verbringen.

Anschließend ging Nico Kuhlmann auf sein Referendariat ein, wobei er insbesondere beschrieb, wie inspirierend seine Station beim Bundesverfassungsgericht unter Prof. Dr. Dr. h.c. Paulus war. Er betonte jedoch, dass man darauf achten sollte, im Referendariat vor den Klausuren nicht zu viele Stationen zu wählen, welche ein hohes Arbeitspensum aufweisen, damit genügend Zeit zum Lernen bleibt und die Tauchstation nicht mit Lernstoff überladen wird.

Um Tipps gegen Überlastung ging es auch hinsichtlich des Berufseinstieges in einer Großkanzlei. Nico Kuhlmann betonte, dass man zwar grundsätzlich eine gewisse Belastbarkeit hinsichtlich Zeitstress und länger anhaltenden herausfordernden Phasen haben sollte. Allerdings könne die Arbeitsbelastung bewältigt werden, sofern man konsequent regelmäßige Pausen nimmt, um über hinreichende Reserven zu verfügen, auf welche man in stressigen Phasen zugreifen kann. Unser Gast erzählte, dass er sich bewusst ein Setting schafft, welches ihm beim Abschalten hilft. Dies betrifft beispielsweise Reisen in die Natur, regelmäßiges dog sitting, Konzerte sowie den Besuch von Kunsthallen und Techno-Clubs.

Nico Kuhlmann legt außerdem großen Wert darauf, sich auszuprobieren und sich die Freiheit zu erschließen, etwas zu finden, was einen erfüllt und unabhängig von dem Urteil anderer Menschen fortbesteht. Infolgedessen hat Nico Kuhlmann keinen 10-Jahres-Plan vor Augen, sondern nimmt jedes Jahr so, wie es kommt. Er ist sich jedoch sicher, dass er am liebsten Anwalt ist und es ihn reizt, eben nicht genau zu wissen, was das nächste Mandat für ihn bereithält.

Nach dem Gespräch nahm sich Nico Kuhlmann viel Zeit, um für die Fragen der Zuschauer:innen zur Verfügung zu stehen. Während dem ein oder anderen Bayreuther Hell erfuhren die Zuschauer:innen unter anderem, welche südafrikanische Band Nico Kuhlmann begeistert, wieso der juristische Nachwuchs für die Arbeitgeber eine größere Herausforderung als die digitale Transformation ist und auf welches Urlaubs-Highlight sich unser Gast jetzt schon freut.

Wir danken Nico Kuhlmann dafür, dass er sich so viel Zeit für die Zuschauer:innen und den Weg nach Hannover auf sich genommen hat. Außerdem danken wir Hella Ralfs von Hogan Lovells für die Kommunikation.

5. Veranstaltung vom 21. März 2024 

Generalanwältin am EuGH Prof.'in Dr. Dres. h.c. Juliane Kokott, LL.M. (AU), S.J.D. (Harvard)

Generalanwältin am Europäischen Gerichtshof

Im Gespräch mit Dipl. Jur. Jonas Vonjahr

Die Zuschauer:innen erfuhren unter anderem, wie Prof.’in Kokott ihre akademische Laufbahn meisterte und in welcher Hinsicht Prof.’in Kokott durch ihre Auslandsaufenthalte geprägt wurde.

Prof.‘in Kokott beschrieb zudem, welchen Formen von Sexismus sie ausgesetzt war und wie wichtig es ist, sich nicht verunsichern zu lassen. Darüber hinaus erläuterte unser Gast, auf welche Weise das Familien- mit dem Berufsleben erfolgreich vereinbart werden kann.

Prof.‘in Kokott erklärte den Zuschauer:innen auch, welche juristischen Fähigkeiten nach ihrer Ansicht für eine erfolgreiche juristische Arbeit entscheidend sind und dass es ihr dabei nicht ausschließlich auf die Examensnoten ankommt. Zur Sprache kam auch, wie Prof.‘in Kokott ihre Effizienz beim Publizieren steigert. Zuschauer:innen wurde überdies ein Einblick in ihren Berufsalltag gewährt und wie sie ihre bisher größten Herausforderungen bewältigte. Zudem ermutigte Prof.‘in Kokott die Zuschauer:innen, auch einmal Mut zur Unvollkommenheit zu haben und „einfach einmal zu machen.“

Am Ende des Gesprächs bestand die Möglichkeit, Zuschauer:innenfragen an Prof.’in Kokott zu richten sowie den persönlichen Austausch zu suchen, wovon reger Gebrauch gemacht wurde.

4. Veranstaltung vom 20. Januar 2020

BVRin a.D. Prof. Dr. Susanne Baer, LL.M. (Michigan)

Richterin im Ersten Senat des Bundesverfassungsgerichts a.D.; Inhaberin des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin

Im Gespräch mit stud. iur. Jonas Vonjahr (Vereinsmitglied)

Zunächst sprach Frau Prof. Dr. Baer über ihre Beweggründe, Jura und Politikwissenschaften zu studieren. Anschließend berichtete sie von ihren Erfahrungen, die sie während ihres LL.M. gemacht hat. Frau Prof. Dr. Baer erläuterte sodann Rückschläge auf ihrem Karriereweg zum Bundesverfassungsgericht.

Nachfolgend beschrieb sie ihren Arbeitsalltag, was für sie den Reiz an ihrer Arbeit ausmacht, wo nach ihrer Ansicht Verbesserungsbedarf besteht und welche rechtspolitischen Entwicklungen sie besonders bewegen. Sie diskutierte zudem über Maßnahmen zur Verbesserung des Rechtsstaates.

Studierende stellten eine Vielzahl von Fragen, denen sich Frau Prof. Dr. Baer auch nach Veranstaltungsende im Rahmen eines individuellen Gesprächs widmete.

3. Veranstaltung vom 13. November 2019

Anke Pörksen

Staatssekretärin und Pressesprecherin der Niedersächsischen Landesregierung

Im Gespräch mit stud. iur. Lea Köhne (3. Vorstandsvorsitzende)

Die Staatssekretärin der Nds. Landesregierung ist seit 2013 Sprecherin der Niedersächsischen Landesregierung in der Nds. Staatskanzlei unter Ministerpräsident Weil. Es wurde zunächst über Frau Pörksens Studium in Freiburg und Genf gesprochen. Anschließend wurde Ihre Tätigkeit am Max-Planck Institut für ausländisches und internationales Strafrecht thematisiert.

Frau Pörksen sprach außerdem über ihr politisches Engagement für eine umfangreichere Integration von Strafgefangenen und bessere Haftbedingungen. Des Weiteren sprach sie ausführlich über das Spannungsverhältnis zwischen juristischem Arbeiten und Politik. Es folgten zahlreiche Fragen zu dieser Arbeitsweise.

2. Veranstaltung vom 12. Juni 2019

Prof. Dr. Stephan Lorenz

Inhaber des lehrstuhls für bürgerliches recht, internationales privatrecht und rechtsvergleichung an der ludwig-maximilians-universität;
mitglied des bayerischen verfassungsgerichtshofs

Im Gespräch mit stud. iur. Jonas Vonjahr (Vereinsmitglied)

Nachdem die Gründe für die Studienwahl behandelt wurden, sprach Herr Prof. Dr. Lorenz ausgiebig über seine Vorbereitung auf das 1. Staatsexamen. Den Studierenden wurden dabei zahlreiche lernmethodische Ratschläge gegeben.

Es wurde sich sodann dem Berufsleben gewidmet. Prof. Dr. Lorenz sprach unter anderem über die Begeisterung für seinen Beruf, wichtige Entscheidungen und welchen Reiz die Arbeit in einer internationalen Sozietät für ihn gehabt hätte. Nach Ende der Veranstaltung beantwortete Prof. Dr. Lorenz weitere Fragen der Studierenden im persönlichen Gespräch.

1. Veranstaltung vom 15. November 2018

Dr. David Klein, LL.M. (Washington)

Salary Partner bei Taylor Wessing, Hamburg und Fachanwalt für Informationstechnologierecht

Im Gespräch mit stud. iur. Moritz Stamme

Während des zweistündigen Gespräches wurde mit Herrn Dr. Klein zunächst über seine Beweggründe Jura zu studieren und seine Studienzeit gesprochen. Es wurde insbesondere die Zeit seiner Examensvorbereitung und seine daraus gezogenen Lehren thematisiert.

Anschließend sprach Dr. Klein über die Gründe für seine Berufswahl, anschaulich über seinen Arbeitsalltag und ausführlich darüber, was ihn an dieser Arbeit seit inzwischen über acht Jahren begeistert.

Die Veranstaltung wurde noch in Form einer studentischen Initiative in Kooperation mit dem Fachschaftsrat Jura Hannover durchgeführt. Das Team entsprach jedoch bereits in überwiegenden Teilen der Zusammensetzung des jetzigen InterAct Law e.V.-Teams.